Das Basketballteam von ALBA Berlin hat jetzt gemeinsam mit dem LandesSportBund (LSB) Niedersachsen im Zeltlager der Sportjugend auf Langeoog drei Tage lang 75 Teilnehmende von 50 Organisationen aus 30 Standorten verschiedener Partner:innen der Bewegungsinitiative SPORT VERNETZT zusammengebracht, um die gemeinsame Vision weiter zu schärfen, verlässliche, leicht zugängliche und sportartübergreifende Angebote für alle Kinder im Alter bis zu zehn Jahren zu schaffen. Ziel ist es, möglichst niedrigschwellige Wege in den Sport zu ermöglichen.
„So eine Netzwerkveranstaltung ist eine Bewegung von Gleichgesinnten, die merken, dass sie nicht alleine sind. Bei aller Digitalität ist es wichtig, dass man sich begegnet und unabhängig von der Struktur der Veranstaltungen vernetzt – und natürlich auch die Ideen teilt, die möglicherweise an jedem Standort unterschiedlich sein können", so der stellvertretende LSB-Vorstandsvorsitzende Marco Lutz.
Der Vizepräsident von Alba Berlin, Henning Harnisch, ergänzt: „Der Summit ist für mich ein Verdichtungszeitraum. Das Ziel ist, möglichst organisch das ganze Jahr miteinander zu arbeiten. Wenn die Ganztagsschule 2026 kommt, müssen wir dafür sorgen, dass sie an so vielen Standorten in Deutschland wie nur möglich ein sportlicher Ort wird. Wir werden den Rückenwind dieses Summits für unsere weitere Arbeit mitnehmen."
Auf dem Programm standen Vortragsreihen, Praxisimpulse und die benötigten Werkzeuge, möglichst viele Kinder zu erreichen. Dabei wurde über Sportlich inhaltliche Ideen, Bewegung als Teil der Ganztagskultur, pädagogische Konzepte und Mehrwerte von einem bewegten Ganztag in Kita und Schule gesprochen. In Kerngruppen wurden unterschiedliche Fragen erörtert und reflektiert, bevor sie in großer Runde vorgestellt wurden.
Seit knapp drei Jahren sorgt SPORT VERNETZT für Bewegung und schafft bundesweit in mittlerweile rund 70 Sozialräumen nachhaltige Strukturen für Bewegungsangebote sowie leichte Zugänge für Kinder in den Sport. Das Treffen gab den Teilnehmenden die Möglichkeit, Ideen auszutauschen, ihre Erfahrungen von den jeweiligen Standorten zu teilen und gemeinsam an Lösungsansätzen zu arbeiten.
Fotos: Deff Westerkamp